Neodym-Magnete sind Dauermagnete mit vielen Verwendungsmöglichkeiten in der Industrie und im täglichen Leben. Man findet sie in Autos, Windturbinen und Kernspintomographen. Aber wann wurden diese leistungsstarken Magnete zum ersten Mal entdeckt? Dieser Artikel befasst sich mit der Geschichte der Neodym-Magnete und ihrer Entwicklung. Wir werden die Geschichte hinter dieser unglaublichen Erfindung aufdecken.

Wann wurden Neodym-Magnete entdeckt?
Neodym-Magnete, auch bekannt als NdFeB-Magnete. Masato Sagawa von Sumitomo Special Metals entdeckte ihn 1982. Das magnetische Energieprodukt (BHmax) dieses Magneten ist größer als das des Samarium-Kobalt-Magneten, und es ist das Material mit dem größten magnetischen Energieprodukt der Welt zu dieser Zeit. Später entwickelte Sumitomo Special Metals erfolgreich das pulvermetallurgische Verfahren, und General Motors entwickelte erfolgreich das Schmelzspinnverfahren, das die Herstellung von NdFeB-Magneten ermöglichte. Dieser Magnet ist der magnetischste heute verfügbare Dauermagnet und der am häufigsten verwendete Seltenerdmagnet.
Wer hat die Neodym-Magnete erfunden?
Neodym-Magnete wurden 1982 von Masato Sagawa von Sumitomo Special Metals entdeckt.
Wie wurden Neodym-Magnete entdeckt?
Masato Sagawa, ein Experte für Sm2Co17-StrukturEr glaubte, dass das Einmischen von winzigen Atomen wie C und B in Sm2Fe17 den Abstand zwischen Fe-Fe vergrößern würde. Diese Idee ist in der Metallographie allgemein bekannt. Obwohl der starke Magnetismus von NdFeB nicht auf den Abstand zwischen Fe-Fe zurückzuführen ist, weil der elektronische Zustand von Fe aufgrund der Beteiligung von B dem von Co ähnelt, ist die Erklärung zu diesem Zeitpunkt nicht wesentlich. Masato Sagawa begann sofort zu forschen und entdeckte die Nd-Fe-B-Formel in weniger als einem Jahr.
Allerdings wurde die Forschung an Magneten in elektronischen Computerunternehmen vernachlässigt, so dass Masato Sagawa nach seinem Ausscheiden bei Fujitsu zu Sumitomo Special Metals kam. Das Team von Masato Sagawa brauchte etwa drei Jahre, um die Erfindung der Neodym-Magnete abzuschließen. Obwohl Nd15-Fe77-B8 gute magnetische Eigenschaften aufwies, waren die Temperatureigenschaften schlecht. Schon bei geringer Wärmeentwicklung kam es zur Entmagnetisierung, so dass es für den industriellen Einsatz ungeeignet war. Glücklicherweise entdeckte das Team von Sagawa Masato, dass die Dotierung einiger Dy-Elemente die Temperatureigenschaften von NdFeB-Magneten verbessern konnte.

Wie wurde Neodym entdeckt?
Der österreichische Wissenschaftler Carl Auer von Welsbach identifizierte die beiden Elemente 1885 als Neodym und Praseodym, indem er ein Gemisch von Elementen in Didymium feststellte. Im Jahr 1925 isolierte Kramers ein reines Metall, das Neodym.
Wo kommt Neodym in der Natur vor?
Neodym kommt hauptsächlich in Monazit und Bastnäsit in Brasilien, China, den Vereinigten Staaten, Indien, Sri Lanka und Australien vor. Es gibt verschiedene Extraktionsmethoden, von denen Ionenaustausch und Lösungsmittelextraktion die wichtigsten sind. Die Reserven dieses Elements werden auf 8 Millionen Tonnen geschätzt, und die weltweite Produktion beträgt etwa 7.000 Tonnen pro Jahr.

Wie viel Neodym gibt es noch auf der Welt?
Die Reserven dieses Elements werden auf etwa 8 Millionen Tonnen geschätzt, und die weltweite Produktion beträgt etwa 7.000 Tonnen pro Jahr.
Zusammenfassend
General Motors und Sumitomo Special Metals entdecken Neodym-Magnete im Jahr 1982. Diese Entdeckung revolutionierte die Magnetindustrie, und heute werden Neodym-Magnete in verschiedenen Branchen eingesetzt. Ihre außergewöhnliche Stärke macht sie zu einer beliebten Wahl für zahlreiche Anwendungen. Wir hoffen, dass Ihnen dieser Artikel über die Geschichte der Neodym-Magnete gefallen hat.